Jahresrückblick 2024: Zwischen Büroorganisation, frischer Luft und Pfeilen

Hier geht es um …

Zwischen Bürozauber und Alltagsabenteuern: Mein 2024 | Von magischen Momenten zum Business-Alltag | Mehr als nur ein Jahr des Netzwerkens | Ordnung ist das halbe Jahr – ein Rückblick auf meine Büroservice-Projekte | Tinte, Bücher und Zertifikate – weitere Erlebnisse, die bleiben.
Zwischen Abschied und Aufbruch: Mein Fazit für 2024 | Zum ersten Mal: Entscheidungen, Erlebnisse und Abenteuer | Glück, das in kleinen Gesten steckt | Lektion des Jahres: Es allen recht machen? Muss nicht sein! | Was ich 2024 zurücklasse: Zögern. Was ich 2025 mitnehme: Klarheit.
Ein Blick nach vorn: Mein Plan für 2025 | Individuelle Unterstützung statt Massenlösungen | Mein Angebot für 2025: Unterstützung in der Praxis.

Lieber hören statt lesen? Kein Problem! Ich habe den gesamten Artikel für dich eingesprochen. Einfach auf den Play-Button klicken und los geht’s! Meine Stimme mag zwar nicht für die nächste Radioshow geeignet sein, aber dafür bist du hier ganz nah an der echten Version von mir. Klicke einfach auf den Play-Button, um den gesprochenen Artikel zu hören. Und denk daran: Am Ende wartet der wirklich wichtige Schritt – unser virtuelles Kennenlernen .

2024 habe ich nicht nur Zettelberge und chaotische Inboxen geordnet, sondern auch Entscheidungen getroffen, die längst überfällig waren.

Während ich auf dem Jakobsweg über unbefestigte Wege, Sanddünen, Schotterwegen und Kopfsteinpflaster spazierte, merkte ich: Büroorganisation ist eigentlich wie Pilgern – du brauchst ein klares Ziel, das richtige System und eine Person, die dir den Weg zeigt, wenn du mal feststeckst.

Aber nicht nur unterwegs habe ich Klarheit gefunden – auch in inspirierenden Netzwerktreffen mit Gleichgesinnten. Ob bei Spaziergängen durch den Augarten oder dem ersten großen Treffen der Bürodienstleister*innen, der Austausch hat mir gezeigt, wie viel Power in persönlichem Kontakt und gemeinsamen Ideen steckt.

In diesem Jahresrückblick erfährst du, wie ich 2024 Kleinstunternehmer*innen bei allen administrativen Arbeiten, die rund um ihre Kerntätigkeit anfallen, unterstützte – warum sogar zerknitterte Zettel ein Happy End haben können, was das alles mit Pilgerreisen und Adventkalendern zu tun hat und warum ein Pfeil auf meinem Handrücken verewigt ist.

Eine malerische Küstenlandschaft mit steilen Klippen, felsigen Formationen und einem Sandstrand, der von grünem Buschwerk umgeben ist. Das Meer ist leicht bewegt, und am Himmel hängen graue Wolken, die eine ruhige Stimmung vermitteln. Im oberen Bereich steht der Schriftzug 'Mein 2024' in großen Buchstaben, wobei die Zahl 2024 hervorgehoben ist.

Zwischen Bürozauber und Alltagsabenteuern: Mein 2024

Von magischen Momenten zum Business-Alltag

2024 begann für mich mit einem kreativen Neustart: Nach einer Schreibpause sprudelten die Worte endlich wieder. Etwa mit einem Artikel auf meinem Reiseblog »Mado-unterwegs«. Darin erinnere ich mich an die besonderen Momente des Irland-Roadtrips 2023 – von schmalen Betten und herzlichen Gastgeber*innen bis zu Abendspaziergängen an atemberaubenden Klippen.
Tauche ein in diese wundervolle Reise .


Doch nicht nur mein Reiseblog erhielt neuen Schwung. Auch auf meinem Business-Blog teilte ich hilfreiche Tipps, um Solo-Selbstständigen und kleinen Vereinen die Organisation ihres Arbeitsalltags zu erleichtern.

Zum „Lass-deine-Träume-wahr-werden-Tag“ stellte ich meinen Leser*innen diese Frage: Was wäre, wenn du dich voll und ganz auf deine kreativen und beruflichen Ziele konzentrieren könntest, ohne dich von administrativen Aufgaben aufhalten zu lassen?

In meinem Artikel erkläre ich, wie dich eine strukturierte Büroorganisation unterstützt – sei es durch das Delegieren administrativer und zeitintensiver Aufgaben oder die Einführung des Projektmanagement-Tools Notion.

Zum Beispiel könnte ich dir helfen, eine Veranstaltung zu organisieren, ohne dass du irgendwann um 2 Uhr morgens verzweifelt versuchst, die Gästeliste wiederzufinden.
Lies gerne nach, wie du dir Freiräume schaffst, um deine Träume zu verwirklichen.


In vielen kleinen Vereinen und Solo-Betrieben wird Wissen oft nicht dokumentiert. Doch was passiert, wenn eine selten durchgeführte Aufgabe erledigt werden muss? Die Suche nach Informationen kostet viel Zeit und Nerven.

In meinem Artikel »Wissensmanagement leicht gemacht« zeigte ich, wie du mit Notion ein digitales Wiki aufbaust. Ein Beispiel: Du kannst Schritt-für-Schritt-Anleitungen für regelmäßig wiederkehrende Prozesse hinterlegen, etwa die Abwicklung eines Förderantrags. Oder du sammelst wichtige externe Links und interne Dokumente an einem zentralen Ort, um wildes Scrollen durch endlose E-Mails zu vermeiden.
Dein Wissen, deine Ordnung: So geht’s.


Während Post-its und lose Listen irgendwann gegen dich arbeiten, habe ich in meinem Artikel »So wird deine Aufgabenverwaltung in Notion durchdachter und effizienter« die Vorteile von Aufgaben-Datenbanken erklärt.

Planst du gleichzeitig einen Newsletter, eine Veranstaltung und einen eigenen Kurs, hilft dir die Datenbank, den Überblick zu behalten. Sie zeigt dir klar, welche Aufgaben anstehen, welche Priorität sie haben und wie sie mit anderen Projekten verknüpft sind. Automationen erinnern dich rechtzeitig an Fristen und erleichtern die Bearbeitung komplexer Projekte erheblich.

Mehr als nur ein Jahr des Netzwerkens

Netzwerken ist weit mehr als nur Kontakte knüpfen – es ist eine Brücke zu neuen Möglichkeiten, Kooperationen und Inspiration. 2024 war für mich ein echtes Jahr der Begegnungen: Über 88 Stunden habe ich in den Austausch und das Wachstum meines Netzwerks investiert – sowohl online als auch offline.

Ob bei Treffen der Bürodienstleistungsbranche, Konferenzen, lokalen Unternehmer*innen-Netzwerken oder Veranstaltungen der Wiener Wirtschaftskammer – jede Begegnung brachte neue Impulse.

Eines meiner Lieblingsformate war »Business Walk & Talk«. Inspirierende Gespräche an der frischen Luft – genau mein Ding. Im August führte ein Spaziergang durch den Augarten in Wien, und auch im Prater konnte ich in lockerer Atmosphäre andere Selbstständige kennenlernen. Diese unkomplizierten Treffen zeigen: Netzwerken funktioniert am besten, wenn der Rahmen entspannt ist.

Ein weiterer Höhepunkt war das erste Netzwerktreffen der Berufsgruppe „Büroservice & Callcenter“ im März. Im Café Museum kamen 30 von 32 angemeldeten Mitgliedern zusammen – ein beeindruckender Auftakt, der das Engagement unserer Community zeigte. Solche Gelegenheiten schätze ich besonders, weil sie ein Gefühl von Zusammenhalt und Unterstützung fördern.

Im Juni nahm ich an einem Event von »Frau in der Wirtschaft« im Schloss Miller-Aichholz teil. Die prächtige Kulisse war beeindruckend, aber für mich zählt primär der Austausch – und der war auch hier bereichernd.

Ähnlich inspirierend waren die »Frauen-Empower-Treffen« der Grünen Wirtschaft, bei dem ich spannende Einblicke in andere Perspektiven gewann.

Offline-Treffen erweisen sich für mich immer wieder als besonders produktiv. Oft entstehen aus kurzen Gesprächen neue Kontakte, Erstgespräche und sogar Kund*innen-Aufträge. So entschied sich im Spätsommer eine Person bereits wenige Tage nach einem Treffen für mein Newsletter-Adventkalenderpaket.

Der frühe Vogel feiert besser Weihnachten: Warum nicht gleich zu Beginn des Jahres vorausplanen?
Klick hier, um deinen Termin zu buchen und den Weihnachtszauber zu starten! (Klick und du kommst zu meinem Terminplanungs-Tool. Der kostenlose Kennenlerntermin ist wie das sagenumwobene Einhorn – es gibt ihn nur einmal.)

Ein Newsletter-Adventkalender ist eine Serie von E-Mails, die vom 1. bis zum 24. Dezember jeden Tag automatisch versendet werden. Wobei jede E-Mail ein „Türchen“ öffnet und den Abonnent*innen einen hilfreichen Tipp, ein inspirierendes Zitat, eine interessante Geschichte oder ein exklusives Angebot bietet.

Netzwerken geschieht nicht nur bei Veranstaltungen. Ein Friseurbesuch führte zu einer völlig unerwarteten Gelegenheit: Die charmante A. richtete in ihrem Salon eine Ecke für lokale Unternehmen ein – und mein Flyer fand dort seinen Platz. Wenige Tage später buchte eine neue Kundin ein Kennenlerngespräch, direkt inspiriert durch diese kleine, aber feine Geste.

Diese Erfahrung zeigt: Die richtigen Menschen können überall auf uns warten. Manchmal braucht es nur ein bisschen Mut, um Gelegenheiten beim Schopf zu packen.

Ordnung ist das halbe Jahr – ein Rückblick auf meine Büroservice-Projekte

Blieb bei all dem Netzwerken noch Zeit für die Arbeit? Definitiv!

Damit du eine Vorstellung davon bekommst, wie bunt mein Arbeitsalltag ist, ein paar Snippets aus meinem Büroservice-Jahr:

C. brauchte dringend Unterstützung bei der Finanzadministration. Also sortierte, scannte und erfasste ich hunderte Kassenbelege – echte Büro-Dschungelarbeit. Am Ende landete alles in einer sauberen Einnahmen-Ausgabe-Tabelle. Der Bonus? Die Steuerberatung hat weniger Aufwand, und C. spart Zeit und Geld.


Gemeinsam mit E. optimierte ich Prozesse, führte digitale Systeme ein. Mein Lieblingstool: Notion. Ergebnis? E. hatte plötzlich mehr Zeit, Energie und Kontrolle. Und wer kann schon „mehr Kund*innen und Verkäufe“ nicht lieben?


Schon im Frühjahr begann ich für W. den perfekten Ort für eine Weihnachtsfeier zu suchen. Warum so früh? Dieses Jahr sollte die Feier mit einem Jubiläum kombiniert werden. Außerdem habe ich für W. an verschiedenen Einladungen gefeilt – vom Entwurf bis zum fertigen Kunstwerk.

L. hatte bereits erste Schritte in Notion gemacht und benötigte Unterstützung bei verlinkten Datenbanken. Diverse (Tool-)Anleitungen lagen verstreut – mal digital, mal in Papierform. Gemeinsam haben wir alles gebündelt, verlinkte Datenbanken ergänzt und so ein übersichtliches System geschaffen. Jetzt ist die Suche nach Informationen Geschichte.

Falls du selbst ein Wissensmanagement möchtest, schau doch mal in meinen Blogartikel.


Für eine andere Kundschaft stand die Einrichtung eines CRM-Systems auf dem Plan. Alles begann mit der klassischen Büroservice-Aufgabe: Dateneingabe in Excel. Anschließend Dubletten aussortieren, Ergänzungen einarbeiten, und Daten in Notion importieren und mit den gewünschten Eigenschaften versehen. Das Ziel? Die Kundschaft kann ihre Beziehungen besser und vereinfachter pflegen und ihre Kommunikation effizienter gestalten. Und bei Bedarf auch skalieren.

Trotz geringerer Aktivität auf LinkedIn während meiner Reisen wurde ich weiterhin gefunden. Nach meiner Rückkehr führte ich einige Kennenlerngespräche und konnte neue Kund*innen gewinnen. Ich half ihnen bei meinen Lieblingsaufgaben: Strukturaufbau, Workflow-Optimierung, Dokumenten- und Rechnungsmanagement.

Klingt trocken? Für mich ist es das reinste Vergnügen!

Tinte, Bücher und Zertifikate – weitere Erlebnisse, die bleiben

Tattoo-Liebe: Ein Jakobsweg-Pfeil mit Wellen schmückt jetzt meinen rechten Handrücken – perfekt umgesetzt von einer talentierten Künstlerin. Jede Welle erinnert an meine Abenteuer auf dem Jakobsweg. Praktisch: Wegweiser immer dabei – fast zumindest.

Büchergeflüster in Wien: Eine exklusive Führung durch die Büchermagazine der Hauptbibliothek bot spannende Einblicke. Die historischen Regale und der Blick hinter die Kulissen des geplanten Umzugs nach Floridsdorf waren eine perfekte Mischung aus Nostalgie und Neuanfang.

Notion-Nerd-Moment: Neues Zertifikat, neues Wissen. Mit „Settings & Sharing“ rocke ich jetzt die Notion-Welt meiner Kund*innen noch präziser. Fortbildung? Immer ein Kapitel wert.

Ausschnitt eines Bücherregals im Magazin der Hauptbibliothek der Universität Wien mit mehreren Reihen unterschiedlich großer und farbiger Bücher. Die Regalbretter bestehen aus dunklem Holz, während die seitlichen Rahmen eine rötlich-braune Holzmaserung zeigen. Einige Bücher stehen aufrecht, andere sind liegend gestapelt.

Zwischen Abschied und Aufbruch: Mein Fazit für 2024

Zum ersten Mal: Entscheidungen, Erlebnisse und Abenteuer

Das erste Quartal 2024 stand für mich ganz im Zeichen einer wegweisenden Entscheidung: Ich habe eine langjährige Zusammenarbeit mit einer Retainer-Kundschaft beendet. Nach immer wiederkehrenden Herausforderungen – unregelmäßige Zahlungen und Kommunikationslücken, die eine effiziente Arbeit erschwerten – war es an der Zeit, einen Schlussstrich zu ziehen.

Mit der Kündigung des monatlichen Vertrags habe ich ein klares Signal gesetzt: Für mich sind Verlässlichkeit, gegenseitiger Respekt und transparente Kommunikation unverhandelbare Grundpfeiler. Diese Werte prägen meine Zusammenarbeit – vielleicht auch mit dir?

Diese Erfahrung erinnerte mich daran, wie wichtig es ist, Entscheidungen zu treffen, die sich richtig anfühlen, selbst wenn sie nicht leichtfallen. Denn erst dadurch entsteht Raum für neue Möglichkeiten und echtes Wachstum.

Mein erster Walk & Talk: Einen Spaziergang anzuleiten, klingt vielleicht simpel – doch für mich war es eine echte Premiere voller Aufregung und Lernmomente. Menschen aus unterschiedlichsten Kontexten zusammenzubringen, frische Luft zu tanken und dabei ganz neue Perspektiven für ihre Projekte zu entdecken, war eine wunderbare Erfahrung.


Privat gab es 2024 gleich mehrere „erste Male“:

Ein absolutes Highlight: Im Mai habe ich mich für über drei Wochen auf eine Pilgerreise durch Portugal und Spanien begeben. Mit einem 8,6-Kilo-Rucksack auf den Schultern und jeder Menge Vorfreude im Herzen bin ich die rund 300 Kilometer von Porto nach Santiago de Compostela gewandert – inklusive der spirituellen Variante des portugiesischen Jakobswegs.
Die Besteigung des Turms der Basilika Santa Luzia in Viana do Castelo bleibt unvergessen – ein Moment der Stille und Reflexion.

Und dann war da noch ein Erlebnis der ganz anderen Art: Im September war ich Wahlbeisitzerin bei der Nationalratswahl. OMG – ich habe nicht geahnt, wie viel da noch per Hand gezählt wird.
Ganze 14 Stunden lang: zählen, nachzählen, nochmal zählen. Von 6 Uhr früh bis weit nach 20 Uhr – und immer mit der Frage im Hinterkopf, ob irgendwo noch ein Zettelchen vergessen wurde.
Mein Fazit? Ein anstrengender, aber auch unglaublich spannender Tag, der mir eine neue Wertschätzung für demokratische Prozesse gegeben hat.

Glück, das in kleinen Gesten steckt

„Dein Profil ist überzeugend, dein Anschreiben sehr sympathisch.“

„Dein Fragebogen, die Terminbuchung und die Tools, die du nutzt, sprechen dafür, dass du super professionell arbeitest und ich wollte mich für deine Beratung bedanken!“

“Zu wissen, dass alle Arbeiten, die ich an dich abgebe, perfekt und verlässlich durchgeführt werden, sowie dein großes Talent für Organisation haben mir unglaublich gutgetan und etwas Ruhe ins Chaos gebracht.”

Diese Rückmeldungen sind ein Ausschnitt aus dem Feedback, das mich 2024 erreicht hat – und jedes Mal habe ich mich gefühlt, als hätte ich einen kleinen Oscar für Büroservice bekommen. Sie zeigen mir, dass mein Ansatz, strukturiert, wertschätzend und auf Augenhöhe zu arbeiten, wirklich geschätzt wird.

Besonders freue ich mich darüber, dass immer mehr Menschen nach einem kostenlosen Erstgespräch Klick und du kommst zu meinem Buchungskalender ihr Vertrauen in mich setzen. Es ist großartig zu sehen, wie ich ihnen den Büroalltag erleichtern und ein kleines bisschen mehr Luft für ihre eigenen kreativen Projekte schaffen kann.

Die Selbstständigkeit hat noch mehr Vorteile: Ich kann meine Woche flexibler gestalten und mir Zeit für Dinge nehmen, die mir guttun. Regelmäßig habe ich meine Trailrunner-Schuhe geschnürt und neue Ecken rund um Wien erkundet – Bewegung und frische Luft, die den Kopf frei machen.

Panoramablick auf Wien an einem sonnigen Tag. Im Vordergrund sind Bäume und Langenzersdorf mit kleinen Häusern sowie einer Kirche mit rotem Dach und Kirchturm zu sehen.

2024 war auch das Jahr, in dem ich die App BookBeat für mich entdeckte. Mit dem 40-Stunden-Monatspaket bin ich jetzt quasi Dauerhörerin: von Sachbüchern über Romane bis zu spannenden Krimis ist alles dabei.

Dank der abwechslungsreichen Anforderungen meiner Kund*innen konnte ich mich auch weiterentwickeln. So habe ich mich in ConvertKit eingearbeitet, ein Newsletter-Tool, das eine neue Kundin nutzt. Solche Herausforderungen nehme ich gerne an, denn sie erweitern nicht nur mein Know-how, sondern auch meinen Service.

2024 hat mir viel gegeben: Neue Möglichkeiten, wunderbare Rückmeldungen und die Freiheit, Dinge auszuprobieren, die meinen Horizont erweitern. Dafür bin ich wirklich dankbar.

Lektion des Jahres: Es allen recht machen? Muss nicht sein!

Eine besonders wertvolle Erkenntnis dieses Jahres war die Erinnerung: Ich muss es nicht allen recht machen. Klingt simpel, ist es aber nicht. Vor allem, wenn es um Transparenz geht – ein Wert, der mir besonders wichtig ist. Doch nicht alle teilen diesen Wert gleichermaßen.

Manche würden eher rückwärts vom Stuhl kippen, als allen Projektbeteiligten Zugang zu relevanten Informationen zu gewähren. Aber wie werden bessere Abläufe ohne Transparenz, Fairness und Offenheit erreicht? Ein echtes Rätsel.

Es gab sogar einen Plot-Twist, den selbst Hollywood neidisch machen würde: Eine Person, die anfangs genau dieselben Werte vertrat, machte plötzlich eine 180-Grad-Wendung. Das war für mich so unerwartet: erst war ich irritiert, dann enttäuscht – schließlich hatte ich auf eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe gehofft. Aber solche Wendungen gehören wohl dazu.

2024 hat mir einmal mehr gezeigt: Der Weg zu guter Teamarbeit führt nicht immer geradeaus – manchmal ist es eine kurvenreiche Bergstraße.

Was ich 2024 zurücklasse: Zögern. Was ich 2025 mitnehme: Klarheit.

2024 war das Jahr, in dem ich in manchen Erstgesprächen merkte, dass „Zeit sparen und entspannter arbeiten“ nicht automatisch nach „Wo unterschreibe ich?“ klingt. Manche Selbstständige wollen zwar ihre Arbeitslast reduzieren, sind aber bei den Kosten skeptisch – als wäre Entlastung ein reines Luxusgut.

Was lasse ich zurück? Zögern, den Mehrwert meiner Arbeit klar anzusprechen.

Was ich mitnehme? Den Fokus darauf zu zeigen, wie meine Unterstützung nicht nur Zeit bringt, sondern auch Geld spart und – Pssst! – Kund*innen. Etwa durch E-Mail-Marketing: Ich helfe im Hintergrund, von der Einrichtung des Brevo-Accounts bis zum optimierten Newsletter-Template – damit deine Botschaften gut ankommen.

Ein Blick nach vorn: Mein Plan für 2025

Mein Motto für 2025 lautet »SiVerNa«. Dieses Akronym steht für Sichtbar, Verlässlich, Nahbar. Ich möchte wahrgenommen werden (Sichtbarkeit), Stabilität und Professionalität schaffen (Verlässlichkeit) und signalisieren, dass ich ansprechbar und menschlich bin (Nahbarkeit).

llustration von mehrfach übereinandergelegten, ineinander greifenden Händen in Farbtönen von Rosa bis Blau, die Vertrauen und Zusammenarbeit symbolisieren. Rechts neben der Grafik stehen die Worte 'Sichtbar', 'Verlässlich' und 'Nahbar' in kräftiger Schrift, wobei die Anfangsbuchstaben farblich hervorgehoben sind.

Individuelle Unterstützung statt Massenlösungen

Meine Fernwanderungen, besonders der Jakobsweg, haben mir eines klargemacht: Ich möchte keine riesigen Projekte managen oder standardisierte Lösungen anbieten. Stattdessen will ich genau da unterstützen, wo der Schuh drückt – bei Solo-Selbstständigen und kleinen Vereinen, die persönliche, individuelle Hilfe brauchen. Kein Skalieren, keine Massenabfertigung – sondern 1:1-Zusammenarbeit, bei der ich wirklich einen Unterschied machen kann.

Mein Angebot für 2025: Unterstützung in der Praxis

Manchmal wächst einem die Büroarbeit einfach über den Kopf. Stapel von Unterlagen, ein vollgestopftes Postfach oder das Gefühl, den Überblick komplett verloren zu haben – genau hier komme ich ins Spiel. Gemeinsam bringen wir wieder Ordnung in deine Abläufe. Ob für dein Business oder privat, ich helfe dir, klare Systeme zu schaffen und den Druck rauszunehmen.

Die Rettung vor dem Zettelberg

Eine Kundin kam auf mich zu. Mit Kartons voller Zettel, von alten Visitenkarten bis zu handschriftlichen Notizen und zerknitterten Quittungen. Nichts war sortiert, und sie wusste nicht, wo sie anfangen sollte. Daher habe ich alles sortiert, digitalisiert und ein übersichtliches System erstellt, in dem sie ihre Kontakte und Rechnungen wiederfindet – egal, ob sie sie fürs Finanzamt oder für spontane Anfragen braucht. Jetzt kann sie ihren Papierkram in wenigen Minuten abarbeiten.

Die Familienmanagerin

Eine Privatperson wollte ihre Aufgaben, Termine und Familienprojekte endlich übersichtlich verwalten. Wir haben mit Notion ein System erstellt, das ihre Termine, Familienprojekte und sogar Einkaufslisten an einem Ort vereint. Das Ergebnis: mehr Struktur und mehr Zeit für gemeinsame Momente.

Die Ordnungsliebhaberin

Ein kleiner Verein war völlig überfordert: Wer macht was? Wo sind die Mitgliederdaten? Und wie soll die Veranstaltungsplanung organisiert werden? Gemeinsam haben wir ein zentrales Notion-System aufgebaut, das Mitgliederverwaltung, Termine und Aufgaben bündelt. Jetzt läuft alles reibungsloser, und die Ehrenamtlichen können sich auf die inhaltliche Arbeit konzentrieren – ohne lange Nachfragen oder Sucherei.

Die Zeitnot-Strategin

Eine Solo-Selbstständige war so sehr mit ihrem wachsenden Business beschäftigt, dass sie keine Zeit mehr für die Büroarbeit hatte. Ich habe ihre E-Mails sortiert, eine To-do-Liste mit Fristen erstellt und ihre Kund*innen-Datenbank aktualisiert. Seitdem läuft ihr Büro wie von selbst – na ja, fast, denn irgendwer muss ja trotzdem mal ran.

Egal, ob du das Gefühl hast, dass deine Tage zu kurz sind, der Kopf vor lauter Aufgaben raucht oder du ein System suchst, das endlich Ordnung in dein Chaos bringt – lass uns darüber sprechen, wie ich dich entlasten kann.

Klick und du kommst zu meinem Terminplanungs-Tool. Der kostenlose Kennenlerntermin ist wie das sagenumwobene Einhorn – es gibt ihn nur einmal.


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2 Gedanken zu „Jahresrückblick 2024: Zwischen Büroorganisation, frischer Luft und Pfeilen“

  1. Liebe Maria, großartig Dein Jahresrückblick 2024 und wie schön, dass Du wie ich auch in der TCS bist 🙂
    Besonders gut gefällt mir, dass Du Deinen Rückblick eingesprochen hast. Dieses Idee hatte ich schon vor Monaten und nehme dies als Inspiration mit.
    Ich wünsche Dir für Dein 2025 grandiose Zusammenarbeiten. Als Industriekauffrau habe ich auch lange Zeit selbständig im Orga-Management gearbeitet – es gibt so viele Menschen, die diese Stärke nicht haben, aber brauchen.
    Herzliche Grüße aus Eckernförde (Ostsee), Katharina

    Antworten
    • Liebe Katharina,

      ?-lichen Dank für deinen wunderbaren Kommentar zu meinem Jahresrückblick.

      Wie schön, dass uns nicht nur die Leidenschaft für Organisation verbindet, sondern auch die Liebe zum Meer. Meine Fernwanderungen in Portugal und Spanien waren dieses Jahr echte Highlights.

      Ich finde es spannend, dass du KI ebenso für die Synonymsuche nutzt.

      Aber beim Thema Eisbaden muss ich passen – da bin ich definitiv Team Wollsocken und Cappuccino.

      Ich wünsche dir ein großartiges 2025 mit vielen inspirierenden Momenten und grandiosen Begegnungen.?

      Antworten

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